Mara Kolibri
(bürgerlicher Name: Mag. Martina Pröll BA)
Geburtsdatum: 17. Oktober 1980
Geburtsort: Linz, Oberösterreich
Schulischer und Universitärer Werdegang:
1986 – 1990 Volksschule, Ulrichsberg
1991 – 1999 AHS (mit Matura), Rohrbach
1999 – 2002 Diplomstudium an der Pädagogische Akademie des Bundes, Linz
Juni 2002 Diplom (Dipl. Päd.) für das Lehramt an Hauptschulen in Mathematik und Musik (mit Auszeichnung)
2004 – 2009 Studium der Musikwissenschaft Universität, Wien
November 2009 Diplom für Musikwissenschaft (Mag. Phil.) mit ausgezeichnetem Erfolg
2004 – 2010 Studium der Europäischen Ethnologie Universität, Wien
Juni 2010 Abschluss Bachelor (BA) für Europäische Ethnologie mit Auszeichnung
2005 – 2007 Studium am Institut der Harmonikalen Grundlagenforschung an der Universität für Musik und Darstellende Kunst, Wien
2008 – 2012 Studium für Instrumental- und Gesangspädagogik (IGP) für Jazz- und Populargesang am Vienna Music Institute, Wien
Juni 2012 Diplom für IGP für Jazz- und Populargesang (mit gutem Erfolg)
2008 – 2012 Künstlerisches Studium für Jazz- und Populargesang am Vienna Music Institute (VMI), Wien
Juni 2012 Diplom für künstlerisches Studium Jazz- und Populargesang (mit ausgezeichnetem Erfolg)
Berufliche Tätigkeiten/künstlerische Erwerbstätigkeiten
2001 – 2003 Betreuung einer Jugendlichen über OÖ Hilfswerk und Sozialhilfeverband
2002 – 2003 Aufbau des Horts in Zwettl an der Rodl (über SALE)
2003 – 2003 Sekretärin der Bezirksschulräten Urfahr
2003 – 2004 Hauptschullehrerin für Musik und Mathematik (Musikkoordinatorin, Chorleiterin) an der HS Harbach/Urfahr:
1996 – 2001 Privatunterricht als Block- und Querflötenlehrerin
Seit 2008 … Selbständige MUSIKERIN (Sängerin, Komponistin, Bandleaderin)
Seit 2009 … Selbständige Jazz- und Popular-Gesangslehrerin in Wien
2014 Universität Wien Dozentin am Institut für Musikwissenschaft (Analyse von Jazz, Jazzgeschichte, Stilkunde)
2016 Universität Wien Dozentin am Institut für Musikwissenschaft (Analyse von Popularmusik)
Weiterbildung/Praktika
2005 Praktikum bei den Bregenzer Festspielen als Assistentin des künstlerischen Büros (KAZ), Bregenz
2006 Praktikum im Wiener Volksliedwerk (Archiv, Vorordnung, EDV-Datenbank und allgemeine Organisation), Wien
2007 Mitarbeiterin bei der 39. Weltkonferenz des ICTM, Musikuniversität Wien
seit 2008 ehrenamtliche Mitarbeit beim Musikfestival „Kaleidophon“ (Musikerbetreuung, Moderation)
2008 Mitarbeit im Jazzclub „Petit Faucheux“, Tours, Frankreich
2008 Praktikum in der Musikagentur „Cultureworks“
2013 Sprecherausbildung (1. Modul), Wien
2019 I Am (10 wöchiger online Kurs zur Persönlichkeitsentwicklung)
2020 R.U.S.U. (5 wöchiger online Kurs zur Persönlichkeitsentwicklung)
2021 R.U.S.U. (10 wöchiger online Kurs zur Persönlichkeitsentwicklung)
2024 R.U.S.U. (10 wöchiger online Kurs zur Persönlichkeitsentwicklung)
Auslandserfahrung/Feldforschung/Exkursionen
2005 Exkursion nach Südindien (Kerala/Tamilnadu) mit dem Institut der Theologie Wien
2005 Exkursion nach Mönchhof mit dem Institut der Europ. Ethnologie
2005 Feldforschung in Vbg. „Faschingsbrauchtum in Österreich“ mit dem Institut der Musikwissenschaft Wien (Musikethnologie)
2007 Feldforschung nach Madagaskar mit dem Institut der Musikwissenschaft (Musikethnologie) Wien
2007 – 2008 Auslandsstudienjahr an der Universität Francois-Rabelais, Tours/Frankreich
2008 Ethnomusikologische Feldforschung in Frankreich (Eguzon)
2008 Exkursion Norddeutschland mit dem Institut der Europ. Ethnologie
Musikalische Tätigkeiten und Ausbildungen:
Tanzen (Volkstanz 10 Jahre, Schuhplatteln, Standardtänze und Latein, Boogie Woogie)
Blockflöte (2 Jahre Privatunterricht ab dem 6. Lebensjahr)
Querflöte (13 Jahre Unterricht)
Klavier (5 Jahre, erst Klassik, dann Jazz)
Gesang (ca. 3 Jahre klassischer Gesangsunterricht, erster Jazzgesang 2004 bei Nika Zach/Wien,
Jazz- und Popularstudium von 2008 bis 2012 am VMI bei Claudia Cervenca, Leila Thigpen, Veronika Schicho und Harriet Müller-Tyl
Privatunterricht bei Marina Zettl, Isabell Kargl, Clemens Salensy, Angela Maria Reisinger, Heidi Krenn
Chormitglied seit der Kindheit (Kinderchor in Ulrichsberg, Taufsängerin, Jugendchor in Ulrichsberg, Chor-i-feen in Rohrbach, Collegium Vocale in Linz, WU-Chor-Wien, Wiener Stimmtoniker)
Chorgründerin und -leiterin des Jugendchores Ulrichsberg (2002-2004),
Initiatorin des MUWI-Chors am Institut der Musikwissenschaft Wien (Herbst 2007)
Gründerin des Familienchors für ALLE Generationen ab 0 (2020)
Gamelanorchsterspiel 2004 – 2005
Erlernen nordindische Raga und Tala (2005)
Sängerin in diversen Bandprojekten:
Jazzcombo „a spoon of harmony“
Hochzeitsduo „a spoon of magic“,
Improprojekt „Quärfekt“
eigene Konzertreihen im Bereich freier Improvisation: „Heim-Duo-Improkonzerte“, „Pop-Up Konzerte“, „Freiheitskonzerte für ALLE ab 0“, „Heart Connection“
eigenes Kunstprojekt „Mara Kolibri Quintett“
Dialektband „Oaschpartie“ und „Schmoiz“
elektronische Musik „zornmusic“
Duo mit dem Gitarristen Clemens Wabra
Sängerin im Vienna Improvisers Orchestra
zeitgenössische Musik mit „La Musa“
Gastsängerin bei Lila – the indian jazz project
Zusammenarbeit mit Clemens Wabra (git), Lukas Schönsgibl (git), dem Lyriker Georg Harlekin, Gerhard Buchegger (piano), dem Schriftsteller Reinhard Kräuter (Buch „exterritorial Leben“) …
aktuelle Arbeit im Bereich der freien Improvisation und Improvisation: Kolaborationen bisher mit Bernadette Zeilinger, Diego Mune, Franz Hautzinger, Michael Fischer, Andrea Fränzel, Habib Samandi, Eric Arn, David Six, Judith Reiter, Clementine Gasser, Simon Frick, Rina Kaçinari, Martina Reiter, Jörg Mikula, Alexander Gheorghiu, Walter Baco, Fredi Pröll, Uli Winter, Marie-Theres Gallnbrunner (Malerei), Christophe Lalanne (Malerei), Susanne Sonnenschein (Tanz), Bianca Anne Braunesberger (Tanz) …
CD´s:
„Adschi“, 2024
„primus 17“, 2021
„Quärfekt“, Quärfekt, 2015
„spontaneous songs“, MaKi, 2015
„Earthgroove“, Zornmusic, 2012
„Oaschpartie live from recording paradise“, Oaschpartie, 2012
Publikationen: „I Keep My Cool: Rebekka Bakken – Musikalisches Schaffen und künstlerisches Wirken“, Peter Lang, 2011, S.131
„Zeit Raum Beziehung – Menschen und Dinge im Konzentrationslager Dachau“ Essayband begleitend zur Ausstellung, Herausgeberin: Michaela Haibl, 2007
Ausstellung: „Zeit Raum Beziehung – Menschen und Dinge im Konzentrationslager Dachau“, Studienprojektteam 2006/2007 der Europäische Ethnologie der Universität Wien unter der Leitung von Michaela Haibl (Ausstellung von November 2007 bis Jänner 2008 in der Gedenkstätte Dachau, von April bis September 2008 im Volkskundemuseum Wien)
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, österreichischer Dialekt (Mühlviertlerisch)